Erweiterte Vorstandssitzung - 24.11.2001

DIE WICHTIGSTEN BESCHLÜSSE
 

1. Verbandstag 2002

Der ordentliche Verbandstag des ÖLV findet im Zuge der österreichischen Crosslaufmeisterschaften in Enns statt.

Für die Neuwahl des ÖLV-Präsidenten, wurde ein dreiköpfiger Wahlausschuss bestimmt:

  - Herwig Schneider (OÖLV)
  - Ferdinand Stadelmayer (NÖLV)
  - Roland Herzog (WLV)

2. Anträge:
  • Befürwortung des Staatsbürgerschaftsansuchens von Sergey Osovic (Ukraine):
    Wurde vom Vorstand des ÖLV unmittelbar vor der Sitzung des erweiterten Vorstandes abgestimmt, und mehrheitlich abgelehnt.

  • Einführung von österreichischen Meisterschaften für Schüler B ab 2002 in den Bewerben Crosslauf und Fünfkampf:
    Wurde vom erweiterten Vorstand mehrheitlich angenommen. Einstimmig abgelehnt wurden jedoch Cuppunkte für den ÖLV-Cup und Fahrkostenzuschuß für diesen Bewerb.
    Der Crosslauf findet im Rahmen der ÖM in Enns statt, der Fünfkampf wird im Frühjahr ausgetragen.
    Startberechtigt für das Jahr 2002 bei den Schüler B Meisterschaften sind die Jahrgänge 1989-1991

  • Schwerere Geräte (auf eigenen Wunsch) bei ÖM Junioren:
    Wurde vom erweiterten Vorstand mehrheitlich angenommen.
    Es stand aber zum Zeitpunkt der Sitzung noch nicht fest, ob dieser Beschluß jemals Anwendung finden wird. Auf der Homepage der IAAF gibt es eine Publikation über diverse Regeländerungen (Link: www.iaaf.org/News/Newsletter/index.html). Unter anderem mit einer Bestimmung für leichtere Wurfgewichte für Junioren. Die IAAF-Limits für die Junioren WM in Jamaica 2002 wurden aber von der IAAF noch nicht auf diese neue Regel angepaßt.

  • Einhebung von Nenngeldern für die Teilnahme bei österr. Meisterschaften:
    Dieser Antrag sollte dazu dienen, das "auf Verdacht" melden von vielen Vereinen einzuschränken. Der Antrag wurde zurückgezogen, wird aber beim ordentlichen Verbandstag in modifizierter Form erneut gestellt.

  • Organisationsbeiträge des ÖLV zu österr. Meisterschaften sollen zu Gunsten der Nachwuchsklassen umgeschichtet werden:
    Diese Umschichtung erfolgte bereits in der Budgetplanung für 2002, der Antrag wurde somit zurückgezogen.

  • Sanktionen für Vereine, die für die Wettkampfteilnahme das Nenngeld nicht bezahlen:
    Der Antrag wurde zurückgezogen, da es vom 15.11.97 bereits einen Beschluß diesbezüglich gibt, aufgrund eines Antrages der NÖLV.
    Wortlaut des damaligen Antrages:
    Vereine, die einen anderen Verein Nenngelder für Meetings nicht bezahlen (trotz erfolgter Mahnung) sollen vom MuO/ÖLV bzw. VRA mit einer Geldstrafe bzw. in weiterer Folge mit einer Sperre bestraft werden.

  • Einführung eines Startpaß in der beim NÖLV verwendeten Ausführung für den ÖLV ab 2002:
    Das ÖLV-Sekretariat lädt die Landes MuO´s zu einer Sitzung ein, wo die Art des Startpaß festgelegt werden soll.

  • Athletinnen und Athleten müssen an einem Meisterschaftsbewerb zwingend mit einer Vereinsdress oder einer Dress, die den Vereinsnamen trägt, antreten:
    Über den Antrag wurde nicht abgestimmt, da es bereits eine derartige Wettkampfbestimmung gibt.

  • Fehlt eine Athlet bei der Siegerehrung ohne stichhaltige Entschuldigung, so werden werder Urkunden noch Medaillen nachgesandt:
    Wurde vom erweiterten Vorstand einstimmig angenommen.

  • Die neu beschlossenen IAAF-Regeln sollen genau geprüft und diskutiert werden, bevor sie für nationale Meisterschaften zum Einsatz kommen:
    Wurde vom erweiterten Vorstand einstimmig angenommen. Die IAAF-Regeln werden in der Sportkommission diskutiert.

  • Bei Vergabe der österreichischen Staatsmeisterschaften soll auf die Bedingung einer achtbahnigen Anlage verzichtet werden:
    Wurde vom erweiterten Vorstand einstimmig angenommen.

  • Bei den Senioren soll die Klasse M35 ersatzlos gestrichen werden:
    Wurde vom erweiterten Vorstand mehrheitlich abgelehnt.

Robert Katzenbeisser

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