U20-EM in Grosseto - Tag 3 / Samstag |
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Tag 3 (Samstag) - dieser News-Eintrag wird laufend ergänzt!
"Der Sturz von Lili hat mich nicht behindert, aber es tut mir wahnsinnig leid für sie. Nach der Hälfte des Rennens wurden die Beine ein wenig schwer und es ist nicht so leicht gegangen, aber ich hab mich dann versucht an die zweite Gruppe zu hängen und war froh nicht alleine laufen zu müssen. Auf der letzten Runde hab ich mir gedacht sechste will ich auch nicht werden, weil Top-5 war mein Ziel. Ich hab dann noch einmal alles gegeben und bin sehr froh über Platz 4." "Die Bedingungen waren bei mir sehr gut, die ersten beiden Versuche waren zwar sehr weit, aber ich war beide Male mit der Zehenspitze auf dem Plastilin. Ich habe im Anlauf auch nach unten geschaut, was ich nicht machen darf, im dritten Versuch ist mir das dann besser gelungen und schon hats geklappt. Ich weiß, dass ich derzeit weit springen kann und halte eine Steigerung im Finale für möglich."
Vorschau Tag 3 (Samstag): Fotos: Erik van Leeuwen Links:  |
| ÖLV News | 22.07.2017 (GF) |
3000m Hindernis: Lena Millonig (ULC Riverside Mödling): Das Finale über die 3000m Hindernis begann äußerst verhalten, Lena Millonig platzierte sich im Mittelfeld. Nach zwei Runden forcierte die klare Favoritin Lili Toth (HUN) das Tempo, stürzte aber kurz danach und musste aufgeben. Die Niederösterreicherin lag dann lange auf Position 6, als sich einer Dreiergruppe nach 2km absetzte. Auf der letzten Runde dann Dramatik pur, als sich die Mödlingerin noch um zwei Positionen nach vorne kämpfen und auf den letzten Metern mit 10:22,94min einen großartigen Rang 4 sichern konnte. Detail am Rande: mit diesem Ergebnis konnte sie die U20-EM-Platzierung ihres Vaters Dietmar Millonig (5. über 5.000m 1973) um eine Position übertreffen und führt nun im Familien-internen Ranking.
Weitsprung: Karin Strametz (SU Kärcher Leibnitz) konnte zu Beginn des Wettkampfes lange nicht anschreiben und mußte zwei ganz knapp ungültige Versuche verbuchen. Im Dritten hieß es dann volles Risiko, wofür die Steirerin im allerletzten Sprung der Konkurrenz mit einem Satz auf die neue Bestleistung von 6,30m (1,3), Rang 6 und dem klaren Finaleinzug belohnt wurde.
Weitsprung: Sarah Lagger (TGW Zehnkampf Union) konnte die guten Rückwindbedingungen beim ersten Versuch nicht ausnützen - knapp ungültig. Mit dem 2. Sprung über 6,17m (0,2) arbeitete sie sich jedoch bis auf 3cm an die Qualifikationsweite heran. Der 3. Versuch brachte mit 6,09 (2,1) dann keine Steigerung mehr, mit der insgesamt 13. -besten Weite verpaßte die Oberösterreicherin das Finale der Top-12 nur hauchdünn.
Zehnkampf: Leon Okafor (TGW Zehnkampf Union) gewann seinen Lauf über 100m und startete mit 11,21s (-1,2) in den Wettkampf. Damit blieb er nur 7/100s unter seiner Bestleistung. Im Weitsprung nutze der Oberösterreicher die guten Bedingungen und schaffte den ersten 7m-Sprung seiner Laufbahn. 7,16m (+3,0) kamen in die Wertung, das ergab weiterhin Zwischenrang 7. Auch im Kugelstoßen gelang ihm eine tolle Serie, mit seinem besten Stoß über 13,18m kam er bis auf 8cm an seine PB heran und lag damit nach drei Disziplinen auf Position 13. Auch im Hochsprung setzte Leon Okafor seinen sehr soliden Zehnkampf fort und kam mit 1,93m bis auf 3cm an seine Bestleistung heran. Und auch im abschließenden 400m-Lauf fehlten ihm mit 49,92s nur 1/10s auf seine PB. Insgesamt ergaben diese Leistungen aber 3.902 Punkte und damit um 127 Zähler mehr als bei seinem bisher besten Zehnkampf. Der 18-jährige übernachtet damit auf Rang 11 des Wettkampfes.
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