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EAA-Kalenderkonferenz 2005 |
Bei der diesjährigen Kalenderkonferenz des Europäischen Leichtathletik-Verbandes (EAA) am 14./15.10.2005 in Reykjavik/ISL wurden folgende ÖLV-Termine 2006 mit IAAF- bzw. EAA-Permit-Status bestätigt:
15.-20.03.2006 Hallen-Weltmeisterschaften der Masters, Linz
27./28.05.2006 HYPO-Mehrkampfmeeting, Götzis (IAAF Combined Events Challenge)
04.06.2006 OLYMPIC-Meeting für U-23/U-20, Schwechat (EAA Permit Meeting)
22.08.2006 INTERSPORT Gugl-Meeting, Linz (EAA Premium Meeting).
Der gesamte Leichtathletik-Terminkalender 2006 mit allen internationalen Meisterschafts- und Meetingterminen 2006 ist veröffentlicht unter
www.european-athletics.org/calendar/calendar2006.pdf
Hauptthema des European Head Coaches Meetings war neben der Terminplanung 2007/2008 und der Präsentation "Göteborg 2006" (Europameisterschaften) die Durchführung von Freiluft-Europameisterschaften im Zwei-Jahres-Rhythmus (bisher alle 4 Jahre). Folgende Optionen wurden diskutiert:
* Vier-Jahreszyklus OS-EM-WM-EM, sofern die IAAF beim Kongress 2007 dem EAA-Vorschlag zustimmt.
* Vier-Jahreszyklus OS(+EM statt EC)-WM-EM-WM, sofern die EM-Übertragung der EBU (European Broadcasting Union) und die EM-Teilnahme der europäischen Top-AthletInnen im Olympiajahr gesichert ist.
Alle Trainer und Sportdirektoren sprachen sich in dieser von David Moorcroft (ehem. Europarekordler 5000m) moderierten Diskussion für eine Durchführung von Europameisterschaften im Zwei-Jahres-Rhyhmus aus, um v.a. in den rückläufigen Disziplinen wieder vermehrt europäische AthletInnen an die Weltklasse heranzuführen.
Die EAA Reflection Commission (Mitglied ÖLV-Präsident Mag. Johann Gloggnitzer) diskutierte u.a. folgende Themen:
* Position der Leichtathletik-Verbände und der Athletenrepräsentanten (Manager) in der Ausbildung und Vermarktung von AthletInnen.
* Aufwertung des Europacups durch Umbenennung in "European Championships for National Teams"
* Rückläufige Entwicklung des Langstreckenlaufs in Europa und Neupositionierung des 10.000m-Europacups (u.a. neuer Termin Juni statt April)
* Problembereiche bei den Trainerakkreditierungen in Helsinki 2005 und Forderungen an die IAAF für die nächsten Weltmeisterschaften 2007 in Osaka
* Unterschiedlicher Stellenwert des Berglaufs in den einzelnen europäischen Verbänden mit starker Positionierung des ÖLV-Präsidenten für eine weitere Aufwertung im Rahmen der EAA und der IAAF.
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