Dominik Distelberger beendet Wettkampf in Tallinn auf Rang 2

Tag 2:

Auch nach Abschluß alle 7 Disziplinen lag Dominik Distelberger (UVB Purgstall) beim beim internationalen Mehrkampf-Meeting in Tallinn (EST) auf Platz 2. Am zweiten Wettkampftag konnte er mit 8,07s (60m Hürden), 4,87m (Stabhoch) und 2:42,82min (1.000m) drei solide Leistungen zeigen und blieb mit dem Gesamtscore von 5.939 Punkten nur um 12 Zähler unter seiner Siebenkampf-Bestleistung. Der Sieg ging an den Esten Kristjan Rosenberg, der 5.986 Punkte holte.

Trainer Herwig Grünsteidl zeigte sich durchaus zufrieden. "Dominik war heute überall gut, es gab weder Ausreißer nach oben oder unten. Da er die drei Disziplinen heuer noch nicht in einem Wettkampf bestritten hat, ist das zum Saisoneinstieg sehr okay. Er ist fit und gesund, das ist wichtig. Bis zur EM haben wir jetzt noch vier Wochen Zeit, um in Ruhe arbeiten zu können, ich bin sicher, dass er in Belgrad dann die 6.000 Punkte übertreffen können wird."

Tag 1:

Mehrkämpfer Dominik Distelberger (UVB Purgstall) liegt nach dem ersten Wettkampftag beim internationalen Mehrkampf-Meeting in Tallinn (EST) auf Rang 2. Seine Einzelleistungen bisher: 60m – 6,92s, Weit – 7,51m, Kugel – 12,82m, Hoch – 1,95m. In Summe liegt er mit 3.262 Punkten um 24 Zähler über seiner bisherigen Siebenkampfbestleistung aus dem Jahr 2011 und damit auf Kurs Richtung 6.000-Punkte Schallmauer. In Führung nach 4 Disziplinen: Kristjan Rosenberg (EST) mit 3.383 Punkten.

„Mit 60m, Weit und Hoch bin ich sehr zufrieden. Gerade im Weitsprung hat´s heute wieder klick gemacht und ich weiß jetzt dass ich öfter solche Weiten bringen kann. Einzig im Kugelstoß hat eine technische Umstellung, die im Training schon geklappt hat, heute nicht funktioniert. Glücklich bin ich über den Hochsprung, weil da habe ich letztes Jahr sehr um ordentliche Höhen gekämpft, da bin ich jetzt offenbar am richtigen Weg. Morgen schau ich von Bewerb zu Bewerb. Ich habe die drei Disziplinen 60m Hürden, Stabhoch und 1.000m heuer ja noch in keinem Wettkampf bestritten und weiß daher nicht genau wo ich stehe.“