Weißhaidinger erster österreichischer Diskuswurf-Finalist seit 68 Jahren |
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Bereits bei den zweiten Olympischen Spielen der Neuzeit, in Paris1900, war mit Cornel von Lubowiecki ein Österreicher im Diskuswurf am Start. Er kam nicht über die Qualifikation hinaus, eine Weite ist nicht bekannt. Für Top-Platzierungen in Olympischen Finalis im Diskuswurf der Männer sorgten:
Leichtathletik: Olympia-Medaillenbilanz Österreichs 1-2-4 Österreich konnte in der Leichtathletik bisher sieben Medaillen gewinnen, darunter eine Goldmedaille durch Herma Bauma im Speerwurf 1948. Interessant ist, dass alle rot-weiß-roten Medaillen von Frauen gewonnen wurden, die letzte im Jahr 2000 durch 800m Läuferin Stephanie Graf. Noch keine Männer-Medaille bisher Die beste Männer-Platzierung in der Geschichte erreichte Georg Werthner mit seinem 4. Platz im Zehnkampf bei den Olympischen Spielen in Moskau 1980. Fünfte Plätze konnten Sepp Zeilbauer (Zehnkampf 1980 Moskau), Hans Tronner (Diskuswurf 1912 Stockhom) und Hermann Wraschtil (2500m Hindernis 1900 Paris) erreichen. Sechste wurden Klaus Bodenmüller (Kugelstoß 1992 Barcelona), Dietmar Millonig (5000m 1984 Los Angeles), Alfred Proksch und Josef Haunzwickel (ex aequo Stabhoch 1936 Berlin) sowie Hermann Wraschtil (1500m 1900 Paris). Die letzten beiden Top-10 Ergebnisse bei Olympischen Spielen erreichten übrigens Beate Schrott als Siebente im 100m Hürdenlauf in London 2012 und Roland Schwarzl als Zehnter im Zehnkampf in Athen 2004. Weitere Infos
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| ÖLV | 13.08.2016 (HB) |
Mit 65,86m zog Lukas Weißhaidinger ins Diskuswurf-Finale der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro ein und hat einen Platz unter den besten 12 sicher. Er ist damit der erste heimische Olympiafinalist in dieser Disziplin seit 68 Jahren. Ein Blick zurück in die rot-weiß-rote Leichtathletik-Geschichte bringt eine (vielleicht) vergessene Diskuswurf-Tradition der Männer zum Vorschein. 
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