ÖLV-Reaktion zum IAAF Council Meeting in Wien

Am Freitagnachmittag wurde im Zuge des IAAF Council Meetings im Wiener Grand Hotel über die Startberechtigung der russischen Leichtathleten beraten. Das 25-köpfige IAAF-Council stützte seine Entscheidung auf die Berichte der WADA sowie der unabhängigen Untersuchungskommission unter der Leitung des Norwegers Rune Andersen.
 
IAAF-Präsident Sebastian Coe sagte im Rahmen der Pressekonferenz: „Obwohl gewisse Fortschritte passiert sind, sind wichtige Kriterien weiterhin nicht erfüllt worden. Deshalb bleibt der russische Verband gesperrt.“
 
„Unsere Position als Österreichischer Leichtathletik-Verband ist klar: Wir wollen sauberen und fairen Sport. Wenn IAAF und WADA der Ansicht sind, dass Fairness und die weltweit gültigen Anti-Doping-Regeln mit Füßen getreten wurden, dann ist diese Entscheidung auch für uns nachvollziehbar. Leid tut es uns natürlich für all die Athletinnen und Athleten, die dadurch unschuldig zum Handkuss kommen“, kommentierte ÖLV-Präsident Ralph Vallon die Entscheidung. 

Die russischen Leichtathleten bleiben daher bis auf weiteres von allen Wettkämpfen ausgeschlossen.  

IAAF Council Meeting und Pressekonferenz in Wien

IAAF Council Meeting und Pressekonferenz in Wien

Fotos (C) Getty Images for IAAF

ÖLV | 17.06.2016 (AH)

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