Jenni Wenth läuft 15:45,50 Minuten über 5000m: Erneut Superleistung, aber ….

31°C hatte es in Huelva, Spanien, beim „Meeting Iberoamericano“, als kurz nach 21 Uhr der 5000m Lauf der Frauen gestartet wurde. Jennifer Wenth (SVS Leichtathletik) erreichte in diesem Rennen unter 20 Starterinnen den siebten Platz. In 15:45,50 Minuten zeigte sie ein sehr starkes Rennen, das nicht nur aufgrund der schwierigen Bedingungen hoch eingeschätzt werden muss. Am Ende fehlte ihr leider genau eine halbe Sekunde auf das von European Athletics festgelegte EM-Limit für Zürich.

"Es war heute vom ersten Schritt an schwer, die Hitze habe ich leider nicht gut weggesteckt. Schon vor dem Rennen hatte ich Kopfweh. Die ersten drei Kilometer in 9:21 Minuten waren etwas schneller als geplant, aber ich musste quasi mit dieser Gruppe mitgehen. Ab dann hat es sehr weh getan. Ich habe gekämpft, aber war leider um fünf Zehntelsekunden zu langsam. Angesichts der Verhältnisse bin ich mit meiner Leistung aber trotzdem sehr zufrieden", resümiert sie.

Bereits vor zwei Wochen war Jenni Wenth in Koblenz bei weitaus besseren Bedingungen 15:36,96 Minuten gelaufen. Da dies ein Rennen mit männlichen Tempomachern war, wird es von European Athletics wohl nicht als Limit anerkannt. Im Moment bleibt die Hoffnung, durch einen Quotenplatz ins Feld zu rutschen, da in jedem Fall 24 Läuferinnen am 5000m EM-Lauf teilnehmen können, auch wenn weniger die Norm erfüllt haben. Verlass ist darauf jedoch nicht, und es ist Jenni zu wünschen, dass sie in ihrer tollen Form das richtige Rennen für ein EM-Limit finden kann.

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Bild: Photo PLOHE


 

ÖLV | 12.06.2014

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