Beate Schrott vor Saisonstart und Wettkampf-Comeback

Hürdensprinterin Beate Schrott (Union St. Pölten) bestreitet am Donnerstag beim Meeting in Düsseldorf ihr Wettkampf-Comeback. Seit Juni 2013 hat Österreichs Leichtathletin des Jahres nach einer Oberschenkelverletzung keine Rennen bestritten. Das Training ist für die 25-jährige Athletin der Union St. Pölten aber gut verlaufen. „Man weiß vor dem ersten Start nie genau, wo man steht, umso mehr nach der Verletzung. Meine ersten Hürdentrainings waren noch verhalten, aber ich hatte keine Probleme in der Vorbereitung und freue mich auf die Rennen“, sagte sie vor ihrem ersten Start über 60m Hürden.

Mit Trainingslagern in Teneriffa im Dezember, wo auch viele weitere ÖLV-AthletInnen waren, und in Südafrika im Jänner konnte sie gut ihre Form aufbauen. „Diese Camps waren eine sehr gute Entscheidung. In Südafrika konnte ich mit Coach Rana Reider und starken Athletinnen wie Tiffany Porter und Eline Berings zusammenarbeiten“, so die von Philipp Unfried trainierte Sprinterin. Möglich wurde die Trainingsaufenthalte durch einen entscheidenden Fortschritt in Beate Schrotts Medizinstudium. Das letzte Praktikum hat sie im Dezember erfolgreich absolviert. Nun fehlt nur noch die Diplomarbeit, die sich mit Schulteroperationen befasst. Dank der jetzt freieren Zeiteinteilung hatte sie ausreichend „Luft“ für Trainingslager.

Nach dem Start am 30. Jänner in Düsseldorf hat sie am 1. Februar ein Rennen in Karlsruhe geplant. Am 15. Februar steht Birmingham am Programm, am 22. Februar die österreichischen Staatsmeisterschaften in Linz und von 7.-9. März will sie bei der Hallen-WM in Sopot ihr Bestes geben. Das Qualifikationslimit für diese Titelkämpfe liegt bei 8,16 Sekunden.

 

Foto: GEPA pictures

 

ÖLV | 29.01.2013

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