Start ins neue Jahr mit sportlicher Note und läuferischen Akzenten |
|
Stark präsentierte sich auch Österreichs Rekordläufer Günther Weidlinger. Der siebenfache Peuerbach-Sieger und Den Elitelauf der Frauen über 5,1 Kilometer entschied die Serbin Amela Terzic für sich. Die Titelverteidigerin war als Favoritin ins Rennen gegangen, konnte sich aber erst nach fünf von sechs Runden von der starken Konkurrenz absetzen und in 16:38 Minuten erneut den Sieg holen. Zweite wurde Streckenrekordhalterin Sonja Stolic (16:44), ebenfalls aus Serbien, die über die ersten vier Runden ein zehnköpfiges Feld gemeinsam mit der späteren Dritten Agata Strausa (16:45) anführte. Die Marathon-Zwillinge Anna und Lisa Hahner aus Deutschland liefen vorne mit. Anna erreichte in 16:54 Minuten den fünften Platz, nur drei Sekunden und drei Ränge vor der besten Österreicherin Anita Baierl. Die mehrfache Staatsmeisterin zeigte in 16:57 Minuten auf dem siebten Platz ein starkes Rennen und verwies Lisa Hahner (16:59) und Berglauf-Ass Andrea Mayr (17:04) auf die Plätze 8 und 9. Insgesamt nahmen an der Veranstaltung 700 Läuferinnen und Läufer teil. Top-Ergebnisse Frauen (5,1 km) Männer (6,8 km) Ergebnisse: HIER KLICKEN! Fotos: Maringer
|
| ÖLV | 31.12.2013 |
An zahlreichen Orten haben Hobbyläufer und Topathleten dem Jahreswechsel bei Silvesterläufen eine sportliche Note gegeben. Manche davon setzten wirklich starke läuferische Akzente. Einer der europäischen Topevents ging in Peuerbach, Oberösterreich über die Bühne, wo Weltklasseathleten und viele der besten ÖLV-Läufer bejubelt wurden. Lange Zeit sah es beim 33. Int. Raiffeisen Silvesterlauf in Peuerbach nach dem erwarteten Favoritensieg durch Albert Rop aus Bahrain aus. Der für Bahrain startende Asienrekordler führte auf der 6,8km-Strecke gemeinsam mit Cornelius Kangogo aus Kenia bis zur vorletzten der acht Runden das Feld an. Kangogo ist im Vorjahr in Peuerbach knapp hinter Andreas Vojta auf dem sechsten Platz gelandet. Diesmal zeigte er sich der 20-Jährige jedoch in überragender Form. In Runde sieben setzte er sich ein paar Meter von Albert Rop, der Nummer zwei der Welt über 5000 Meter, ab und brachte seinen Vorsprung mit der Laufzeit von 18:58 Minuten ins Ziel. Erst vor zwei Tagen hat er in Houilles, Frankreich, über 10 km in starken 27:57 Minuten gewonnen. Rop schaffte es in 18:59 auf Rang zwei. Dritter wurde mit einer tollen Vorstellung der zweifache U23-Europameister Pieter-Jan Hannes aus Belgien in 19:14 Minuten.
nunmehrige Marathonspezialist wurde in 19:17 Minuten Vierter und verfehlte das Podest bloß um drei Sekunden. Als zweitbester Österreicher lief Christian Steinhammer in 19:39 Minuten auf Rang zehn, nur knapp hinter dem Tschechen Jakob Holusa, Hallen-WM Zweiter 2012 über 800 Meter, und dem deutschen 2:13-Marathonläufer Andre Pollmächer. 1500m-Spezialist Andreas Vojta konnte nicht ganz an seine gute Vorjahresleistung – Rang 5 und bester Österreicher – anschließen, und kam in 19:55 Minuten auf den zwölften Platz.
|