Frankfurt Marathon lief nicht nach Wunsch für Österreichs Läufer

Wenig Glück hatten Österreichs Läufer beim BMW Frankfurt Marathon. Günther Weidlinger und Christian Pflügl, die im Anlauf zu den Europameisterschaften von Zürich 2014 mit guten Leistungen aufzeigen wollten, kamen nicht ins Ziel.

ÖLV-Rekordler Günther Weidlinger hat gut begonnen und lag bei Kilometer 15 mit 47:02 Minuten genau im Plan für die angepeilte Zeit von 2:12 Stunden. Ein Läufer aus den USA war ihm schon davor zweimal von hinten auf den linken Fuß gestiegen, wodurch Weidlinger auf der Rückseite des linken Oberschenkels muskuläre Probleme bekam. Auf dem 17. Kilometer brachte ihn der Amerikaner erneut von hinten außer Tritt. „Da spürte ich plötzlich einen heftigen Schmerz im Oberschenkel, eine Muskelzerrung oder ein Muskelfaserriss. Ich konnte nicht mehr weiter. Bis dahin ist alles sehr locker gelaufen, das Tempo ist mir leicht gefallen.“

Christian Pflügl gab das Rennen nach flottem Beginn bereits bei der 12-km-Marke auf. „Es ist einfach nicht gelaufen heute, alles war sehr anstrengend. Ich habe gemerkt, dass ich das EM-Limit heute nicht schaffen kann“, sagte er.

An der Spitze siegten bei stürmischem Herbstwetter Vincent Kipruto mit 2:06:15 Stunden und Caroline Kilel mit 2:22:34 Stunden.

 

ÖLV | 27.10.2013

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