Manuel Innerhofer Dritter beim Juniorenrennen der Berglauf-WM! |
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„Ich war überrascht, mit einem Platz unter den ersten 15 wäre ich zufrieden gewesen!“, war Innerhofer nach dem Rennen überglücklich. „Taktisch ist es perfekt gelaufen. Auf der ersten von zwei Runden habe ich mich etwas zurückgehalten und war an siebter Stelle. Dann hab ich aufs Tempo gedrückt. Bergauf konnte ich Plätze gut machen, bergab habe ich geschaut, dass ich meine Position halte. In der zweiten Runde haben mir Helmut Schmuck und unsere Teammitglieder reingeschrien: ‚Du holst den dritten Platz!‘ Das war spitze, wie ich es geschafft habe! In der Vorbereitung war wichtig, dass wir wirklich auf diesen wichtigen Wettkampf hingearbeitet haben. Wir haben auf der Straße und der Laufbahn an der Geschwindigkeit gearbeitet und nur etwa einmal pro Woche am Berg trainiert“, so der von Peter Bründl gecoachte Läufer. Innerhofer hatte heuer bereits mit dem siebten Platz bei den Berglauf-Europameisterschaften international aufgezeigt. Bei Weltmeisterschaften war sein bisher bestes Resultat ein 18. Rang im Vorjahr. Erfreulich liefen auch der Steirer Hannes Meißel an 22. Stelle und Hans Peter Innerhofer, der Zwillingsbruder des Medaillengewinners, am 30. Rang. Beide erreichten Platzierungen deutlich in der ersten Hälfte des Feldes. Im Männerrennen über 13,56 Kilometer gab es angeführt von Philip Kiplimo einen Vierfachsieg für Uganda. Stefan Paternoster erreichte als bester Österreicher den guten 32. Platz unter 137 gemeldeten Läufern. Simon Lechleitner knickte auf einer Bergab-Passage leider mit dem Knöchel um und kam so nur auf Rang 57. Bei den Juniorinnen lief die 16-jährige Tirolerin Lisa Achleitner auf Rang 27, Melanie Haas erreichte den 34. Platz.
Ergebnisse Berglauf WM, 8. September 2013 Teamwertung: Österreich 7. unter 16 Mannschaften Juniorinnen (4,5 km, HD + 286 m /- 276 m)
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| ÖLV | 8.9.2013 |
Der 18-jährige Salzburger Manuel Innerhofer lief bei der Berglauf-WM in Polen im Juniorenrennen sensationell auf den dritten Platz. Auf einem bergauf-bergab führenden Kurs über 9,08 Kilometer mit 561 Metern Höhendifferenz im Aufstieg und 551 Höhenmetern bergab holte er in 39:44 Minuten die Bronzemedaille. Es siegte in dem 68-köpfigen Feld der Italiener Nekagenet Crippa in 38:58 Minuten. Innerhofers Top-Platzierung ist das beste Ergebnis eines männlichen ÖLV-Läufers bei diesen Titelkämpfen seit der Einführung als offizieller Weltmeisterschaft im Jahr 2009.
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