Jürgen Mallow beendet seine Tätigkeiten im ÖLV

Jürgen Mallow, der seit Herbst 2010 als Leiter des ÖLV-Trainerteams fungierte, und nach dem Ausscheiden von Roland Jokl im November 2012 auch die Funktion des ÖLV-Vizepräsidenten für Leistungssport inne hatte, beendete am Wochenende bei den Österreichischen Leichtathetik-Staatsmeisterschaften aus persönlichen Gründen seine Tätigkeiten im ÖLV.

Jürgen Mallow konnte in seiner knapp dreijährigen Mitarbeit beim ÖLV zahlreiche Impulse setzen, sowie seine Erfahrungen und Netzwerke in der Leichtathletik erfolgreich einbringen. Unter anderem initiierte er die eigenen österreichische Hallen-Meisterschaften für die U20-Klasse, ein differenzierteres ÖLV-Kursprogramm und zahlreiche Fortbildungen, darunter die jährliche Leistungssportkonferenz, die heuer im Oktober bereits zum dritten Mal stattfinden wird. Der ehemalige DLV-Cheftrainer und -Sportdirektor war auch maßgeblich an der Ausarbeitung des Leistungssportkonzepts für den Zeitraum 2013-2016 beteiligt. Dieses wurde im heurigen Mai im Rahmen eines Pressegesprächs auch medial vorgestellt (Foto rechts: Jürgen Mallow | GEPA Pictures).

"Wir danken Jürgen Mallow für sein Engagement und seine wertvolle Mitarbeit in den letzten Jahren, seine Handschrift ist in vielen Bereichen klar erkennbar", wie ÖLV-Generalsekretär Helmut Baudis ausführt, "und werden seine strukturellen Weichenstellungen und seine Ideen zur Weiterentwicklung der österreichischen Leichtathletik kontinuierlich weiterverfolgen."

Der heimischen Leichtathletik wird Jürgen Mallow als Heimtrainer von 400m Hürden-Staatsmeister und U23-EM-Teilnehmer Thomas Kain (ATSV OMV Auersthal) erhalten bleiben.