Leichtathletik-Staatsmeisterschaften: Andreas Vojta souverän bei Hitzerennen |
|
Speerwerferin Elisabeth Eberl (AT Graz), ebenso wie Vojta Bronzemedaillen-Gewinnerin bei der Universiade, holte sich mit 52,11 Meter den Titel. U23-EM Finalist Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ) siegte im Kugelstoß mit 18,24 Meter und kündigte danach eine Fokussierung auf den Diskuswurf an, den er bisher parallel bestritten hat: „Zwei Disziplinen sind im Training vom Umfang her zu viel. Ich werde ab und zu noch Kugelstoßen, aber der Fokus liegt ab nun am Diskuswurf. Schön wäre, wenn ich heuer noch 60 Meter schaffe.“ Für nächstes Jahr hat er schon eine Kampfansage parat: „Nochmal möchte ich Gerhard Mayer bei Staatsmeisterschaften nicht gewinnen lassen!“ Mittelfristig ist die EM-Teilnahme in Zürich 2014 ein Ziel für ihn, und weiter voraus geblickt natürlich Rio 2016. Bereits am Samstag hatte Gerhard Mayer (SVS Leichtathletik) mit 60,00 Metern den Diskuswurf bei seinem letzten Test vor der WM in Moskau gewonnen. Mehrere Nachwuchsathleten haben mit erfreulichen Leistungen aufgezeigt. Dazu holte Paralympics-Sieger und IPC-Weltmeister Günther Matzinger (SVS Leichtathletik) über 800m seinen ersten Staatsmeistertitel bei den Nicht-Behinderten Athleten. Drei Athletinnen schafften es bei Backofentemperaturen bei den Staatsmeisterschaften zwei Einzel-Goldmedaillen zu gewinnen. Anita Baierl (TUS Kremsmünster) siegte über 1500m und 5000m, Verena Menapace (DSG Volksbank Wien) über 400m und 400m Hürden und Doris Röser (TS Lauterach) holte über 100m und 200m das Double. Unter den eifrigen Medaillensammlern war auch Zehnkämpfer Dominik Distelberger (UVB Purgstall) mit Silber über 200m (21,85sec) und über 110m Hürden (14,57) sowie Bronze über 100m (10,75).
Ausführlicher Bericht ORF Sport+ online: HIER KLICKEN!
Männer Komplette Ergebnisse: www.ts-gisingen.at
Bild: GEPA pictures
|
| ÖLV | 28.07.2013 |
Am zweiten Tag der Österreichischen Leichtathletik Staatsmeisterschaften in Feldkirch-Gisingen siegte Andreas Vojta (team2012.at) bei Temperaturen von 36,9°C (um 15 Uhr im Schatten) souverän über 1500 Meter. Mit einem schnellen Antritt setzte er sich seinem letzten Rennen vor den Weltmeisterschaften von Moskau 300 Meter vor dem Ziel an die Spitze und brachte den Titel mit der Zeit von 4:02,21 Minuten souverän ins Ziel. „Es war ein klassisches Meisterschaftsrennen. Niemand wollte die Initiative übernehmen. Ich war sicher nicht ganz frisch nach dem Meilenrennen gestern in London. Auch die Temperaturen waren nicht förderlich. Das Umstellen auf die hohe Geschwindigkeit zum Schluss hat gut geklappt. Es war mein fünfter Titel in Folge, das zählt“, so Vojta.
|