U23-EM Tampere: Ivona Dadic holt fünften Platz im Siebenkampf |
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Bei den Sprint- und Sprungbewerben hat sie wegen Trainingsrückstands noch Aufholbedarf zur Form des Vorjahres, in den Wurfdisziplinen zeigte sie sich jedoch deutlich verbessert: „Für meinen ersten Mehrkampf nach der Verletzungspause und mit neuem Trainingsumfeld kann ich zufrieden sein. Zwei Einzelbestleistungen freuen mich sehr. Und ich hab ja noch ein weiteres Mal die Möglichkeit, bei einer U23-EM eine Medaille zu holen“, resümierte die 19-Jährige positiv, die sich einmal mehr als echter Wettkampftyp erwies. Im Vorjahr erzielte Dadic in Götzis ÖLV-Rekord von 5959 Punkten. Damit qualifizierte sie sich für die Olympischen Spiele in London, wo sie mit 5935 Zählern auf den 25. Platz kam. Seit Herbst 2012 trainiert sie in Sheffield bei Coach Tony Minichiello, dem Trainer von Olympiasiegerin Jessica Ennis, der sie auch in Tampere betreute. Siebenkampf Endergebnis Der Auftritt von Dadic war eine von mehreren sehr guten Leistungen des ÖLV-Teams in Tampere. Insgesamt gab es in Finnland vier Top-10 Plätze für Österreich. Neben Dadic schafften dies am Samstag Lukas Weißhaidinger mit dem siebten Platz im Diskuswurf und Kira Grünberg mit Rang 10 und neuem ÖLV U23-Rekord im Stabhochsprung. Weißhaidinger erreichte auch das Finale im Kugelstoß, wo er unter Wert geschlagen Elfter wurde.
Nicht ganz wie gewünscht lief es am Schlusstag für Jennifer Wenth über 5000 Meter. Sie erreichte während eines heftigen Regengusses in 16:41,46 Minuten den 15. Platz unter 24 Läuferinnen. „Ich musste wegen einer leichten Erkrankung eine Woche komplett aus dem Training rausgehen. Das habe ich heute gespürt. Nach zwei Kilometern ging nichts mehr. Dass ich das Rennen heute fertig gelaufen bin, ist ein persönlicher Sieg für mich. Mit der Platzierung kann ich leben, mit der Zeit aber nicht“, kommentierte sie. Im Mai war die Niederösterreicherin ÖLV U23-Rekord von 16:02,49 Minuten gelaufen. Bericht vom 1. Wettkampftag: HIER KLICKEN!
ÖLV-Ergebnisse U23-EM Tampere
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| ÖLV | 14.07.2013 |
Ivona Dadic holte am Schlusstag der U23-Europameisterschaften in Tampere die beste Platzierung für das junge ÖLV-Team. Mit dem fünften Platz im Siebenkampf und 5874 Punkten gelang ihr ein sehr erfreuliches Comeback, nachdem sie wegen einer Meniskusoperation im Februar länger pausieren musste. Am zweiten Wettkampftag jubelte sie über eine persönliche Bestleistung im Speerwurf von 44,82 Meter. Dazu hatte sie am Vortag im Kugelstoß mit 13,57 Meter ebenfalls ihre Bestleistung gesteigert. Im abschließenden 800m Lauf holte sie mit 2:14,49 Minuten den Disziplinensieg und sicherte sich in der Gesamtwertung den fünften Platz. Dabei kam sie bis auf 24 Punkte an Bronze heran! 
Dazu überraschte am Sonntag Marina Kraushofer im Weitsprungfinale mit dem achten Platz! Sie sprang zur neuen Saisonbestleistung von 6,29 Meter. Nach einem ungültigen ersten Versuch segelte sie im zweiten Durchgang auf ihre Tageshöchstweite. Damit schaffte sie innerhalb des zwölfköpfigen Feldes den wichtigen „Cut“ für drei weitere Versuche. Mit 6,13 und 6,05 blieb sie noch zweimal über der 6m-Marke – und das, obwohl sie angeschlagen in das Finale gehen musste. Am Vortag hatte sie sich beim dritten Sprung in der Qualifikation die Ferse geprellt. „Sie hat im Finale wirklich toll gekämpft und alles gegeben. Das Pendel ist nach Rückschlägen jetzt wieder in die andere Richtung ausgeschlagen. Ihre Entsendung hat sie jedenfalls mehr als gerechtfertigt“, lobte Christian Röhrling, ÖLV-Bundestrainer.
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