Einwöchige Trainingspause für Beate Schrott: WM-Start nicht gefährdet!

Direkt nach der Rückkehr mit dem ÖLV-Team von der Leichtathletik Team-EM der Nationalmannschaften in Kaunas, Litauen, hat Hürdensprinterin Beate Schrott (Union St. Pölten) eine genaue Untersuchung ihrer Verletzung am linken Oberschenkel vornehmen lassen. ÖLV-Arzt Dr. Alfred Engel diagnostizierte im Wiener Spital SMZ Ost, dass kein Muskelfaserriss vorliegt, sondern eine Muskelfaszie sich vom Muskel gelöst und sich ein Hämatom gebildet hat. Engel rechnet für diese leichtere Verletzung mit einer Zeit von drei Wochen bis zur Heilung. Die Verletzung hat sie sich am Sonntag in Kaunas beim Aufwärmen zugezogen und konnte folglich über die 100m Hürden nicht antreten.

Für die 25-jährige Olympiafinalistin, die auch bereits für die bevorstehenden Weltmeisterschaften in Moskau (10.-18. August) qualifiziert ist, bedeutet dies zunächst eine einwöchige Trainingspause, danach kann sie mit Aquajogging und Alternativtraining beginnen. „Es scheint, dass ich mit einem blauen Auge davon gekommen hin. Der WM-Start in Moskau ist natürlich mein Ziel und nicht gefährdet“, sagte Schrott mit positivem Ausblick.

Neben Schrott haben heuer Andreas Vojta (team2012.at) über 1500 Meter und Diskuswerfer Gerhard Mayer (SVS Leichtathletik) das Limit für die Weltmeisterschaften erbracht.

Für die Medizinstudentin Schrott ist wegen der Verletzung ihr geplanter Start bei der Universiade in Kazan „aus derzeitiger Sicht fraglich“, wie sie sagt. Ihre Rennen wären am 10. Juli.

 

ÖLV | 24.06.2013

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