Weltklasse-Athleten feilen in Salzburg-Rif an Olympiamedaillen

Eine Gruppe hochkarätiger Leichtathleten mit US-Trainer Rana Reider ist für das letzte Vorbereitungscamp vor den Olympischen Spielen im ULSZ Rif in Salzburg eingetroffen.

Rif bietet für die Truppe um Rana die perfekte Basis, um sich gemeinsam auf London einzustimmen. Zum einen sind top Trainingsbedingungen vorhanden, zum anderen ist der Flug von Salzburg nach London ein Katzensprung. Vor allem für die Athleten aus den USA ist dies wichtig, um lange Reisen kurz vor den Olympiabewerben zu vermeiden. Davor sind auch ein bis zwei Wettkämpfe in Europa geplant.

Weltklasse-Leichtathleten in Rif:
Christian Taylor (USA | Dreisprungweltmeister), Hyleas Fountain (USA | Siebenkampf, Olympiasilber Peking und mehrfache Götzis-Starterin), Ezinne Okparaebo (NOR | 100m), Tianna Madison (USA | Weitsprungweltmeisterin 2005), Shara Proctor (GBR | Hallen-WM Bronze 2012)

Beate Schrott im Starensemble
Mitten drin in dieser Trainingsgruppe ist auch Österreichs Topathletin Beate Schrott (Union St. Pölten | 100m Hürden). Die EM-Vierte von Helsinki war schon mehrfach bei Rana Reider in den USA zum Training und kann seine Expertise nun im unmittelbaren Vorfeld der Olympischen Spiele nutzen.

Bei Olympia in London wird vor allem der erst 22-jährige Christian Taylor im Dreisprung als Medaillenkandidat hoch gehandelt, er gewann kürzlich die US-Trials und führt die Weltrangliste mit 17,63 Meter an. Die Britin Shara Proctor, heuer bereits Dritte der Hallen-WM, sprang vor zwei Wochen mit 6,95m neuen britischen Rekord. Für alle anderen internationalen Athleten ist ein Finalplatz in London realistisch und das große Ziel.
 

 

Foto: GEPA pictures - Christian Taylor beim Dreisprung WM-Sieg in Daegu 2011.

 

Karin Walkner | 11.07.2012

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