EM-Helsinki, 3. Tag: Beate Schrott stürmt mit Topzeit ins 100m Hürden-Semifinale |
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Victoria Schreibeis (DSG Volksbank Wien), die zweite ÖLV-Teilnehmerin über 100m Hürden, kam in 13,39 Sekunden (Wind -0,8) auf Rang fünf ihres Vorlaufs, insgesamt den 22. Platz. „Obwohl mein Start nicht so stark war, bin ich gut ins Rennen reingekommen. Auf den letzten Hürden habe ich dann leicht am Knie gestreift. Ich wollte heute Bestleistung laufen, da bin ich nicht ganz zufrieden“, sagte sie nach ihrer dritten EM-Teilnahme. Mit einer Steigerung ihrer Bestmarke von 13,19 wäre auch das Semifinale in Reichweite gekommen. Eine Zeit von 13,17 war in Helsinki dazu nötig - ein deutlich höheres Niveau als bei der EM vor zwei Jahren in Barcelona! Schon bald wird sie erneut in Barcelona vertreten sein, und zwar als Trainerin bei der bevorstehenden U20-WM, an der 13 junge österreichische Leichtathleten teilnehmen werden. Samstag, 30.06.2012 Sonntag, 1.7.2012
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Bilder: GEPA pictures
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| ÖLV | 29.06.2012 |
Hürdensprinterin Beate Schrott (Union St. Pölten) glänzte in 12,98 Sekunden (Wind -0,1) als Siegerin ihres Vorlaufs. Mit der zweitbesten jemals von gelaufenen Zeit und der insgesamt viertbesten Marke des Feldes stieg sie souverän ins Semifinale auf. „Das gibt Selbstvertrauen, die Form stimmt!“, strahlte Beate Schrott im Ziel. Aufgrund der Leistungsdichte des Sprinterinnenfeldes hat man ein derartig klares Ergebnis für die ÖLV-Rekordlerin (12,95) nicht unbedingt erwarten dürfen. „Es hat mich positiv überrascht, dass ich vorne war. Der Lauf war perfekt, sicher mein stärkstes Rennen bisher, denn bei meinem Rekord gab es so viel Rückenwind, wie gerade noch zulässig ist. Heute habe ich zum ersten Mal das Gefühl gehabt, dass ich den Start nicht verschlafen habe. Am meisten hat mich motiviert, dass ich vom Stadionsprecher nicht vorgestellt wurde. Da hab ich gedacht: ‚Aha, ich bin nicht erwähnenswert.‘ Das hat mich besonders angespornt.“ 
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