Wachau-Marathon: Christian Pflügl und Sabine Reiner die schnellsten Österreicher über 21,1km

Die 14. Auflage des Wachau Marathon hat Tausende Läuferinnen und Läufer begeistert. Im Halbmarathon, dem teilnehmerstärksten und sportlichen hochklassigsten Bewerb, führte Geoffrey Ngugi-Kanyanjua in starken 1:01:18 Stunden einen kenianischen Sechsfach-Erfolg an. Bei prächtigen Bedingungen, aber etwas zu warmen Temperaturen, kam der Sieger nach einem Sololauf bis auf acht Sekunden an den Streckenrekord. Gleich hinter dem Afrika-Assen schaffte es Christian Pflügl (SU IGLA long life) in 1:06:51 Stunden als Siebter ins Ziel beim Kremser Stadtpark. „Nach meinem Höhentrainingslager in Kenia bin ich zufrieden“, so der Oberösterreicher, der praktisch vom Start weg allein unterwegs war und einen Marathonstart in Frankfurt als sein großes Ziel im Herbst anpeilt.

Bei den Frauen sorgte Alice Mogire in 1:12:28 Stunden ebenfalls für einen kenianischen Sieg. An sechster Stelle jubelte Sabine Reiner (hellblau.POWERTEAM Koblach) als beste Nicht-Afrikanerin in 1:16:21 Stunden über eine neue persönliche Bestzeit. Ihre bisherige Bestmarke, erzielt im August bei „Kärnten läuft“, hat die 30-jährige Vorarlbergerin gleich um 4:04 Minuten verbessert. Für die Berglauf-EM Teilnehmerin (17. Platz) und Vierte der diesjährigen Berglauf-Staatsmeisterschaften eine sehr beachtliche Leistung. Halbmarathon-Staatsmeisterin Tanja Eberhart (ULC Hirtenberg) schaffte es in 1:19:17 Stunden auf den siebten Platz und blieb als einzige weitere Österreicherin unter der 1:20-Marke.

Über die volle Marathondistanz feierte Routinier Wolfgang Wallner (LAG NÖ Mitte) in 2:36:20 Stunden den Sieg.

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