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Der Hochsommer über Mitteleuropa, mehrere Tausend Teilnehmer und eine echte Top-Leistung durch die zweifache Weltmeisterin Florence Kiplagat haben die zehnte Auflage von „Kärnten läuft“ geprägt. Bei großer Hitze von bis zu 34°C schafften es im Hauptbewerb des Laufevents, dem Halbmarathon, 3070 Läuferinnen und Läufer ins Ziel.
Der Sieger des Tages hieß Wilson Kipsang. In 1:02:25 Stunden feierte der kenianische Spitzenmarathonläufer (Bestzeit 2:04:53 Stunden in Frankfurt 2010 – auch am 31. Oktober wird er wieder dort antreten) einen klaren Erfolg. Der zweitplatzierte Geoffrey Ndungu-Gikuni hatte mit 1:03:19 bereits fast eine Minute Rückstand. Als einzige Nichtkenianer in den Top-15 konnten sich Markus Hohenwarter und Roman Weger vom LC Villach behaupten. Hohenwarter lief in 1:06:02 Stunden angesichts der Bedingungen an zehnter Stelle eine beachtliche Zeit. Weger schaffte es am 14. Platz mit 1:07:56 ins Ziel.
Die herausragende Vorstellung des Rennens zeigte aber die Frauensiegerin Florence Kiplagat. In 1:08:02 Stunden fixierte die Kenianerin die schnellste je in Österreich erzielte Halbmarathonzeit einer Frau und die bisher viertschnellste Zeit in der Jahresweltrangliste. Auf dem nicht ganz einfachen Kurs mit einigen Kurven und Steigungen von Velden nach Klagenfurt und bei zusätzlich sehr schweißtreibenden Umständen ist diese Marke international sehr hoch einzuschätzen. In Berlin am 25. September will die Halbmarathon-Weltmeisterin von 2010 und Crosslauf-Weltmeisterin von 2009 ihren ersten vollen Marathon finishen – man darf gespannt sein. Als beste Österreicherin holte Berglauf-EM Teilnehmerin Sabine Reiner (hellblau.POWERTEAM) in 1:20:30 Stunden den siebten Rang.
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