Beate Schrott über 100m Hürden 7. bei Universiade

Im 100m Hürden-Endlauf der Damen bei der Universiade in Shenzhen/China lief Beate Schrott mit 13,34 Sekunden bei 1,3 Meter/Sekunde Gegenwind auf Platz 7.

Die Medaillen gingen an die US-Amerikanerin Nia Sifaatihii Ali (12,85 Sek.), die Kasachin Natalya Ivoninskaya (13,16 Sek.) sowie die zweite Amerikanerin Christina Manning (13,17 Sek.). Weitere Infos folgen, sobald sie vorliegen. Zum Ergebnisbericht des Endlaufs: HIER KLICKEN

Drittschnellste im Semifinale

Beate Schrott lief im dritten Semifinale bei leichtem Rückenwind 13,12 Sek. (+0,5m/s), was den 2 Platz in ihrem Lauf hinter der späteren Siegerin Nia Sifaatihii Ali (12,79 Sek.) bedeutete. In den anderen beiden Semifinal-Läufen war nur Natalya Ivoninskaya (13,04 Sek. bei -0,7m/s) schneller.  Der Einzug in den Endlauf gelang nach einer deutlichen Steigerung gegenüber dem gestrigen Vorlauf (13,31 Sek) somit souverän.

Ihr Trainer Philipp Unfried war zufrieden: "Das Semifinale war wirklich sehr gut. Der Lauf im Finale war vor allem zu Beginn und nach der letzten Hürde nicht optimal. Trotzdem muss man mit der Leistung mehr als zufrieden sein da die Situation mit dem Sprunggelenk alles andere als einfach war, und nur eine Nacht Zeit war für Physio. Jetzt werden wir die nächsten 2 Tage Pause machen und dann in Daegu mit der Vorbereitung auf die WM anfangen."

Am Sonntag geht für die beiden die Reise via Hong Kong nach Daegu, wo die nächste große sportliche Herausforderung auf die 23-jährige Medizinstudentin wartet. Die weitere WM-Vorbereitung erfolgt dann im WM-Dorf in Daegu. Die 100m Hürden-Vorläufe bei den Weltmeisterschaften finden erst am 2. September statt.

Die beiden einzigen ÖLV-Teilnehmer in Shenzhen: Beate Schrott (100m Hürden, 7. Platz) 
und Brenton Rowe (1500m, 13. Platz), Foto: Unfried

ÖLV-Medaillenbilanz bei Universiaden

Seit 1959 konnten ÖLV-Athleten insgesamt 23 Medaillen (7 x Gold, 6 x Silber, 10 x Bronze) bei Universiaden gewinnen. Die letzten ÖLV-Medaillen gewannen Diskuswerfer Gerhard Mayer im Jahr 2007 (Gold) und Clemens Zeller im 400m-Lauf 2009 (Silber). Der erfolgreichste heimische Leichtathlet bei Universiaden war Sepp Zeilbauer, der in den Jahren 1975, 1977 und 1979 jeweils den Zehnkampf gewinnen konnte.

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