Der 2010 auf Madeira wegen einer Sturmkatastrophe abgesagte Europacup wurde heuer nachgetragen: Die Atlantikinsel empfing die Mehrkämpfer/innen im wahrsten Sinne des Wortes auch heuer „stürmisch“. Schon beim Anflug auf die Insel bekamen wir einen kleinen Vorgeschmack der herrschenden Winde: Das Flugzeug schwankte bedrohlich, der Pilot hatte scheinbar Mühe, die Maschine gerade zu halten. Nach dem ersten Schrecken konnte das angereiste österreichische Team die schöne, durch sehr viel Grün und Blumen auffallende aber auch sehr bergige Insel bewundern. Die Küsten fallen steil ab, es gibt kaum Zugang zum Meer und wenn, dann muss man klettern können. Toll ist jedenfalls die Lage des Wettkampfstadions: Inmitten einer grünen Schlucht in einer wirklichen Traumumgebung. Leider wurde beim Bau des Stadions mehr auf optische Reize Wert gelegt - es wurde so gebaut, dass man auf der Zielgeraden so gut wie immer mit Gegenwind läuft - so leider auch heute:
Erster Wettkampftag
Das ÖLV-Frauenteam (Lisa Egarter | Union Raika Lienz, Ivona Dadic | PSV Wels und Stefanie Waldkircher | LAC Klagenfurt) erwischte einen guten Start in den Tag. Trotz starkem Gegenwind (-2,8m/s) über die Hürden waren die Resultate dennoch sehr ansprechend. Im Hochsprung zeigte dann Lisa Egarter ihre Klasse und hielt sich mit 1,81m und dem zweiten Platz hinter der ehem. Olympiazweiten Austra Skuyte (LIT) ausgezeichnet. Kugel war dann leider ein kleiner Dämpfer für das gesamte Team, dafür trumpfte Ivona Dadic, die bereits für die U20-EM qualifiziert ist, beim 200m Lauf auf. Sie lief bei 0,9m Gegenwind neue persönliche Bestleistung mit 24,33sec und lag damit weit vor dem Rest des Feldes. Unter den insgesamt fünf Frauenteams liegt Österreich nach dem ersten Tag auf Platz vier, die ersten beiden Teams steigen auf. Austra Skuyte führt mit 3821 Punkten das Feld der Mehrkämpferinnen klar und deutlich an, beste Österreicherin ist Ivona Dadic mit 3117 Punkten auf Platz 9, Lisa Egartner ist noch auf Kurs in Richtung U 23-EM Norm.
Der 2010 auf Madeira wegen einer Sturmkatastrophe abgesagte Europacup wurde heuer nachgetragen: Die Atlantikinsel empfing die Mehrkämpfer/innen im wahrsten Sinne des Wortes auch heuer „stürmisch“. Schon beim Anflug auf die Insel bekamen wir einen kleinen Vorgeschmack der herrschenden Winde: Das Flugzeug schwankte bedrohlich, der Pilot hatte scheinbar Mühe, die Maschine gerade zu halten. Nach dem ersten Schrecken konnte das angereiste österreichische Team die schöne, durch sehr viel Grün und Blumen auffallende aber auch sehr bergige Insel bewundern. Die Küsten fallen steil ab, es gibt kaum Zugang zum Meer und wenn, dann muss man klettern können. Toll ist jedenfalls die Lage des Wettkampfstadions: Inmitten einer grünen Schlucht in einer wirklichen Traumumgebung. Leider wurde beim Bau des Stadions mehr auf optische Reize Wert gelegt - es wurde so gebaut, dass man auf der Zielgeraden so gut wie immer mit Gegenwind läuft - so leider auch heute:
ansprechend. Im Hochsprung zeigte dann Lisa Egarter ihre Klasse und hielt sich mit 1,81m und dem zweiten Platz hinter der ehem. Olympiazweiten Austra Skuyte (LIT) ausgezeichnet. Kugel war dann leider ein kleiner Dämpfer für das gesamte Team, dafür trumpfte Ivona Dadic, die bereits für die U20-EM qualifiziert ist, beim 200m Lauf auf. Sie lief bei 0,9m Gegenwind neue persönliche Bestleistung mit 24,33sec und lag damit weit vor dem Rest des Feldes. Unter den insgesamt fünf Frauenteams liegt Österreich nach dem ersten Tag auf Platz vier, die ersten beiden Teams steigen auf. Austra Skuyte führt mit 3821 Punkten das Feld der Mehrkämpferinnen klar und deutlich an, beste Österreicherin ist Ivona Dadic mit 3117 Punkten auf Platz 9, Lisa Egartner ist noch auf Kurs in Richtung U 23-EM Norm.
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