Jeremy Scott siegt bei Stabhochspringen am Wiener Riesenradplatz |
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Gleich zwei Athleten, der WM-Vierte Konstadinos Filippidis (GRE) und Michael Frauen (GER) scheiterten an ihren Anfangshöhen. Auch für Ex-Weltmeister Tim Lobinger (GER) war bereits nach übersprungenen 5,15m Schluß, er konnte auf den nassen Stabhochsprungstäben keinen richtigen Gripp finden. "Bei solchen unwirtlichen Bedingungen würden wir nur bei wirklich wenigen Meetings an den Start gehen. Aber der Platz vor den Riesenrad hier ist genial, da musste ich einfach herkommen und dabei sein. Bei schönem Wetter sind hier sicher Tausende Zuseher und es gibt eine großartige Stimmung". Um den Sieg ritterten schließlich die beiden Amerikaner im Feld, wobei sich US-Riese Jeremy Scott nur aufgrund der geringeren Anzahl von Fehlversuchen bei gleicher gesprungener Höhe von 5,40m gegen Mark Hollis durchsetzen konnte. "Es tut mir wirklich leid für die Zuseher, ich bin in großartiger Form und hätte gerne noch Sprünge über größere Höhen gezeigt. Bis aufs Wetter hat wirklich alles gepasst, ich freu mich schon aufs nächste Jahr, da will ich dann 40cm höher springen". Photos: H.Kratky (Presse-Info Veranstalter | Georg Franschitz) |
| ÖLV | 2.6.2010 |
Nach insgesamt mehr als einem halben Jahr Vorbereitungszeit war es gestern soweit. Die 50m lange, 6,5m hohe und fast 5 Tonnen schwere Podestkonstruktion war auf dem Wiener Riesenradplatz aufgebaut, ein Show-Truck und ein Londoner Doppeldeckerbus sorgten für zusätzliches Interesse bei den Praterbesuchern. Die Profis begaben sich auf eine Fahrt mit dem Riesenrad, um die gesamte Location aus der Vogelperspektive betrachten zu können. Während der Nachwuchsbewerb am Nachmittag bei zwar windigen, aber noch trockenen Bedingungen über die Bühne ging, setzte pünktlich zum Aufwärmen der Top-Stars leider wieder der Regen ein. Die niedrigen Temperaturen (13 Grad) und der stark drehende Wind erschwerten die Bedingungen zusätzlich.
Trotz der widrigen Bedingungen herrschte ein erfreulich großes Zuseherinteresse, viele österreichische Top-Leichtathleten und vor allem Stabhochspringer wie z.B. Hermann Fehringer waren mit großem Eifer dabei, die Stars von heute anzufeuern. 
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