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 Standortbestimmung für ÖLV-Werferteam mit Gerhard Mayer, Elisabeth Pauer und Elisabeth Eberl
Nach der Hallen-WM von Doha übersiedelt die Leichtathletik ins Freie. Am Sonntag, 21. März steht mit dem Winterwurf Europacup in Arles, Frankreich, ein hochkarätiger Wettkampf am Programm. Ein ÖLV-Werferteam mit dem WM-Achten im Diskuswurf Gerhard Mayer (SVS), Speerwurf WM-Teilnehmerin Elisabeth Pauer (SVS) und U23-Speerwurfrekordlerin Elisabeth Eberl (AT Graz) ist bei diesem Saisonauftakt am Start.
Standortbestimmung nach hartem Training
„Es ist eine Standortbestimmung. Am wichtigsten ist mir um diese Zeit die saubere Technik“, gibt Gregor Högler, Trainer dieses Athletentrios, vor. Nach einem dreiwöchigen gemeinsamen Trainingslager in Südafrika mit sehr vielen Würfen ist die Formkurve verständlicherweise nicht am Höhepunkt. „Wir kämpfen uns in die Saison rein. Das Hauptziel sind die Europameisterschaften in Barcelona und die Olympischen Spiele in London 2012.“
Bei Gerhard Mayer "alles umgedreht"
Beim WM-Achten Gerhard Mayer wurde im Herbst und Winter „alles umgedreht“, so Högler. „Was er bisher aus seinem Körper rausgeholt hat, war fast das Optimum. Viel mehr wäre nicht mehr drin gewesen. Jetzt wollen wir durch biomechanische Änderungen im Wurf einen neuen Weg gehen. Aadu Krevald, der Biomechaniker von Olympiasieger Gerd Kanter, hat uns wichtige Tipps gegeben. Ich bin gespannt, was Gerhard davon schon umsetzen kann. Er muss extrem locker werfen und einen bestimmten Rhythmus finden.“
Speerwurfrekordlerin Elisabeth Pauer hat sich in Arles in einem Feld mit sechs Athletinnen aus den Top-10 der vorjährigen Weltrangliste zu behaupten. Durch Knieprobleme kann sie ihren Anlauf nicht voll durchziehen. „Dafür muss sie den Abwurf genauer treffen“, meint Högler. U23-Werferin Elisabeth Eberl will sich Schritt für Schritt an das Niveau der Allgemeinen Klasse herantasten.
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