„Kärnten läuft“: Gradwohl Dritte, Hohenwarter Achter am Wörthersee

Vom „Night Run“ am Freitag übers „Dogging“ am Samstag bis zum Halb- und Viertelmarathon am Sonntag 23.8.): Bei „Kärnten läuft“ waren Tausende Laufsportler entlang des Wörthersees unterwegs. Den Sieg im teilnehmerstärksten und bestbesetzten Bewerb, dem Halbmarathon, holte sich der Kenianer Isaac Toroitich-Kosgei in 1:03:56 Stunden vor sechs weiteren afrikanischen Läufern. An achter Stelle erreichte Markus Hohenwarter (LC Villach) in 1:06:08 Stunden als Top-Österreicher das Ziel: „Mit den Afrikanern konnte ich nicht mithalten, die Weißen waren zu langsam. So musste ich ab Kilometer drei allein laufen. Unter diesen Voraussetzungen bin ich mit der Zeit zufrieden." Marathonstaatsmeister Christian Pflügl (LCAV doubrava) kam in 1:07:09 Stunden auf Rang acht: „Vier Wochen vor meinem Saisonhöhepunkt, dem Berlin Marathon, war es ein wichtiger Vorbereitungslauf für mich. Seit ein paar Tagen habe ich eine Entzündung am rechten Seitenband. So bin ich froh, verletzungsfrei ins Ziel gekommen zu sein.“

Bei den Frauen siegte die Ungarin Aniko Kalovics. In 1:15:19 Stunden war sie zum fünften Mal zwischen Velden und Klagenfurt die Schnellste. Die Südtirolerin Renate Rungger, im Juli Vierte der Berglauf-EM, setzte sich in 1:16:23 Stunden als Zweite vor Eva Maria Gradwohl (Happy Lauf Anger) durch, in 1:16:42 Stunden Dritte wurde. „Zwei Kilometer vor dem Ziel musste ich Renate, die das Tempo ein wenig verschärfte, ziehen lassen. Ich hatte bis dato nur Grundlagentraining in Beinen, die schnellen Einheiten kommen erst“, so die Olympiateilnehmerin.

 

Andreas Maier | 24.8.2009

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