Andrea Mayr siegt auch bei Berglauf Grand Prix am Feuerkogel

Eine Woche nach ihrem Sieg beim „Harakiri Berglauf“ in Mayrhofen im Zillertal siegte Andrea Mayr (SVS) auch bei der nächsten Station des Berglauf Grand Prix der WMRA (World Mountain Running Association). Beim „Internationalen Sport 2000 Feuerkogel Berglauf“ von Ebensee auf den Feuerkogel in Oberösterreich war sie in 1:00:58 Stunden nicht zu schlagen. Damit blieb sie auf der neun Kilometer langen Strecke (1250 Höhenmeter) zwar über ihrem Streckenrekord aus dem Vorjahr (58:21min), hielt aber ihre Konkurrentinnen jederzeit in Schach. Die Slowenin Mateja Kosovelj (1:02:36) und die Tschechin Iva Milesova (1:03:37) kamen der EM-Dritten und regierenden Berglauf-Weltmeisterin am nächsten.

Bei den Männern setzte sich Geoffrey Gikuni aus Kenia durch. Vor drei Wochen hatte er bei seinem ersten (!) Berglauf-Rennen Serienweltmeister Jonathan Wyatt auf dem Großglockner entthront. In Abwesenheit des Neuseeländers wollte der 25jährige Kenianer den Streckenrekord Wyatt’s auf dem Feuerkogel angreifen und verbessern. Ein Vorhaben, das ihm auch beinahe gelang. Lediglich 11 Sekunden fehlten ihm bei seiner Siegerzeit von 55:30min (11km, 1250 Höhenmeter) auf eine neue Bestzeit. Mit seinem Landsmann Isaac Kosgei blieb ein zweiter Läufer unter der magischen 1-Stunden-Grenze. Dritter und schnellster Europäer wurde mit Adam Osborne ein Brite (1:00:16 Std.). Hinter dem Slowenen Mitja Kosovelj überquerte Alois Redl (LCC Wien) als fünftplatzierter und bester Österreicher in 1:01:19 die Ziellinie. Mit Helmut Schmuck in 1:03:26 Stunden - 1997 war er am Feuerkogel Sieger der damaligen „European Trophy“ - kam an siebter Stelle ein weiterer Österreicher unter die Top-10.

www.feuerkogel-berglauf.org

Andreas Maier | 9.8.2009

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