Auftakt für „Austrian Top4“ Meetings

• ÖLV-Meetingserie „Austrian Top4“ startet in vierte Saison
• 1. Meeting: Liese Prokop Memorial, Samstag 6. Juni, St. Pölten
• ÖLV-Asse Clemens Zeller und Ryan Moseley am Start

Österreichische Top-Leichtathleten im Wettstreit mit internationalen Gegnern vor heimischer Kulisse: Mit diesem Erfolgsrezept startet die ÖLV-Meetingserie „Austrian Top4“ in ihre vierte Saison. Am Samstag, 6. Juni steigt in St. Pölten das „Liese Prokop Memorial“ als erste Veranstaltung. Angeführt von ÖLV-Assen wie Clemens Zeller (ULV Krems, 400m) und Ryan Moseley (Union Salzburg LA, 100/200m) werden sich österreichische Leichtathleten im Duell mit internationaler Konkurrenz präsentieren. Bei einer Pressekonferenz in St. Pölten wurde das Programm der ÖLV-Meetingserie vorgestellt.

Leichtathletik-Plattform für österreichische Sportler
„Mit vier hochwertigen Meetings für ÖLV-Athleten vor eigenem Publikum haben wir genau das richtige Event-Konzept“, betont Gerd Matuschek, ÖLV/AT4 Eventmanager die Positionierung. „Die österreichische Leichtathletik hat heuer bereits für große Emotionen und Highlights gesorgt: vom Aufschwung bei der Hallen-EM in Turin mit Rang 4 von Clemens Zeller über die tollen Marathondebüts von Andrea Mayr und Günther Weidlinger bis zu den starken Wurfrekorden durch Elisabeth Pauer und Gerhard Mayer. Im Anlauf zur Leichtathletik-WM in Berlin - bereits vier ÖLV-Athleten haben sich qualifiziert - wollen wir bei den AT4-Meetings diesen Weg fortsetzen. Dazu haben die besten österreichischen Nachwuchsathleten die Möglichkeit, sich für die U18-WM, die U20-EM und die U23-EM in Szene zu setzen. Die hervorragende und kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Veranstalterstädten und Sponsoren, die Leistungen der Sportler und die Begeisterung der Zuschauer haben die Austrian Top4 zu einem fixen Highlight im Sport gemacht.“

Der Spannungsbogen wird über vier Stationen und sechs Wochen aufgebaut: Vom Start am 6. Juni in St. Pölten über die Meetings in Villach am 27. Juni und Kapfenberg am 11. Juli bis zum Finale in Ried im Innkreis am 17. Juli.

Startschuss fällt in St. Pölten
Gottfried Lammerhuber, Meeting-Direktor des Liese Prokop Memorials vom Veranstalterverein Union St. Pölten, bereitet mit seinem Team eine begeisternde Auftaktveranstaltung vor: „St. Pölten ist ein guter Boden für die Leichtathletik. 29 Mal wurde hier das Hippolyt-Meeting durchgeführt. Als Austrian Top4-Meeting sind die Ausstrahlung und der Stellenwert in den letzten Jahren weiter angewachsen. Es ist uns gelungen, das Liese-Prokop-Memorial als ein Top-Sportevent in Niederösterreich zu etablieren. Der Spitzensport ist in ein vielseitiges Rahmenprogramm eingebaut, mit einem 850m „Birthday RUN“ für Kinder anlässlich des 850-Jahr-Jubiläums der Stadt St. Pölten; einer Businessstaffel für einen karitativen Zweck, UNION Heuriger und einer großen Ehrung der Landes- und Stadtrekordler, zu deren erlesenen Kreis Liese Prokop noch immer zählt. Gerda Haas, Thomas Futterknecht, Karin Mayr-Krifka, Robert Nemeth, Boris Bjanov, Inge Aigner u.v.m. haben ihr Kommen schon zugesagt.“

ÖLV-Asse Zeller und Moseley fix am Start
Clemens Zeller (ULV Krems) und Ryan Moseley (Union Salzburg LA) führen die Garde der ÖLV-Topathleten in St. Pölten an. Beide Kandidaten für die Weltmeisterschaften in Berlin wollen auf der Union-Sportanlage eine starke Performance abliefern. Der Hallen-EM Vierte Clemens Zeller startet in seiner Spezialdisziplin und möchte über 400 Meter jedenfalls seine Saisonbestleistung von 46,59 Sekunden unterbieten, die er am 21. Mai an gleicher Stelle erzielt hat. Das WM-Limit liegt bei 45,95 Sekunden. Diese Marke konnte er mit 45,83 Sekunden erst einmal unterbieten, der WM-Teilnehmer von Osaka 2007 hat das Limit aber fest im Visier. Starke Konkurrenz bekommt er vom Russen Anton Kokorin. Der Olympia-Dritte von Peking in der 4x400m Staffel mit Bestmarke 45,77 Sekunden wird sich vom aufstrebenden Zeller nur ungern schlagen lassen.

Hallen-EM Finalist Ryan Moseley hat sich über 100 und 200m bereits den WM-Limits angenähert. 10,28 Sekunden bzw. 20,75 Sekunden müsste er für ein Berlin-Ticket laufen. 10,40 und 20,83 hat er heuer bereits erzielt. Mit dem US-Amerikaner Philippe de Rosier hat er einen pfeilschnellen Gegner, der ihn zu starken Zeiten ziehen soll. Über 100m ist de Rosier im Vorjahr 10,20 Sekunden gelaufen, über 200m hat er heuer bereits starke 20,53 Sekunden stehen. Benjamin Grill vom Veranstalterverein Union St. Pölten will in diesem Rennen ebenfalls vorne mitmischen. Mit seiner Saisonbestleistung von 10,66 Sekunden hat er am vergangenen Wochenende in Slowenien bereits aufgezeigt.

Lokalmatadorin Beate Schrott, ebenfalls von der Union St. Pölten, will das Publikum im Hürdensprint zu Jubelstürmen hinreißen. Erst am 21. Mai bei den Vereinsmeisterschaften hat die junge Studentin sich mit neuer Bestzeit von 13,62 Sekunden für die U23-Europameisterschaften qualifiziert.


2. Internationales Liese Prokop Memorial
Samstag, 6. Juni 2009
Beginn 16:30 Uhr
Union Sportanlage St. Pölten (Reinkeweg 6)

Bewerbe
Frauen: 100m, 200m, 800m, 100m Hürden, 400m Hürden
Hoch, Weit, Hammer, Speer
Männer: 100m, 200m, 400m, 1000m, 110m Hürden, 400m Hürden
Stabhoch, Weit, Hammer, Diskus

Specials
• 850m Birthday RUN für Kinder zum 850-Jahr-Jubiläum der Stadt St. Pölten
• Businessstaffel für karitativen Zweck
• UNION Heuriger
• Ehrung der Landes- und Stadtrekordler, zu deren erlesenen Kreis auch die bekannteste Athletin der Union St. Pölten, Liese Prokop, noch immer zählt. Gerda Haas, Thomas Futterknecht, Karin Mayr-Krifka, Robert Nemeth, Boris Bjanov, Inge Aigner u.v.m. haben ihr Kommen zugesagt.
• Moderation: Rapid-Stimme Andy Marek


Austrian Top4 - Die ÖLV-Meetingserie 2009

1. Meeting: 6. Juni, St. Pölten, Internationales Liese Prokop Memorial
2. Meeting: 27. Juni, Villach
3. Meeting: 11. Juli, Kapfenberg
4. Meeting: 17. Juli, Ried im Innkreis

www.austriantop4.at
 

Andreas Maier | 25.5.2009

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