SVS-Leichtathletik gewinnt Österreichische Vereinsmeisterschaften

• Schwechat verteidigt Titel vor Union Salzburg und DSG Wien.
• Nachwuchs setzt sich in Szene: Internationale Limits für Beate Schrott, Jennifer Wenth, Manuel Prazak
• Gute Leistungen der ÖLV-Topathleten im Einsatz für ihre Vereine

SVS-Leichtathletik vor Union Salzburg und DSG Wien: Bei Männern und Frauen ist das das Endergebnis der Österreichischen Vereinsmeisterschaften, die am Donnerstag, 21. Mai in St. Pölten stattgefunden haben. Schwechat hat damit seinen Titel zum wiederholten Mal verteidigt. Salzburg hatte bei den Männern sechs, bei den Frauen nur vier Punkte Rückstand. Die Vorherrschaft der Niederösterreicher konnte aber nicht gebrochen werden. Es nahmen bei Männern und Frauen jeweils 13 Clubs an den Meisterschaften teil.

Siege für Zeller, Moseley, Schwarzl
Viele ÖLV-Topathleten zeigten sich beim Einsatz für ihre Vereine in guter Verfassung. Clemens Zeller (ULV Krems), Vierter der Hallen-EM von Turin, stieg über 400m mit 46,59 Sekunden in die Freiluftsaison ein. Hallen-EM-Finalist Ryan Moseley (Union Salzburg) siegte über 100m in 10,53 Sekunden. Roland Schwarzl (Union Salzburg), im Zehnkampf bereits fix für die WM in Berlin qualifiziert, testete seine Form für das hypo Mehrkampf-Meeting in Götzis und siegte mit 4,90m im Stabhochsprung. Dazu warf er den Diskus auf 45,21 Meter.

 

 

Werfer in guter Form
Gute Leistungen zeigte auch die Werferriege. Zurück von seiner US-Rekord-Tournee kam Gerhard Mayer (SVS Leichtathletik) kam dreimal über 60 Meter (Bestweite 60,76 Meter). Er brach danach aber den Bewerb ab, weil der Wurfkreis sehr rutschig war und er nicht mit voller Kraft werfen konnte. Benjamin Siart (SVS) schleuderte den Hammer auf 71,29 Meter und blieb damit nur 21 Zentimeter unter seiner persönlichen Bestweite. Speerwurfrekordlerin Elisabeth Pauer (SVS) kam gleich im ersten Versuch auf 54,44 Meter, konnte dann aber nicht mehr zulegen. Am Samstag gehen diese drei und weitere ÖLV-Athleten bei den Halle’schen Werfertagen in Deutschland an den Start.

 

Drei Nachwuchslimits für internationale Meisterschaften
Mehrere der starken ÖLV-Nachwuchsathleten setzten sich in Szene. Beate Schrott vom durchführenden Verein Union St. Pölten sprintete über 100m Hürden zu neuer persönlicher Bestzeit von 13,62 Sekunden und qualifizierte sich damit für die U23-Europameisterschaften im Sommer in Kaunas (Limit 14,00). Langstrecken-Talent Jennifer Wenth (SVS), die im Sommer 18 wird, unterbot mit neuer Bestmarke von 9:30,72 Minuten über 3.000m die Quali-Marke für die U20-Europameisterschaften deutlich (9:50,00). Dazu blieb Manuel Prazak (SVS) über 110m Hürden mit 14,28 Sekunden haarscharf unter der für die U23-EM geforderten Marke von 14,30.

 

 

 


Teamergebnisse:
Männer
1. SVS-Leichtathletik 100
2. UNION Salzburg LA 94
3. DSG Wien 81
4. ATSV Ternitz 79
5. ULC Linz Oberbank 78
6. ULV Krems 68
6. UNION St. Pölten 68
8. ULC Mödling 65
9. LCA Umdasch Amstetten 62
10. ULC Weinland 58
11. LAG NÖ Mitte 56
12. ATSV OMV Auersthal 55
13. Union Pottenstein 42

Frauen
1. SVS-Leichtathletik 96
2. UNION Salzburg LA 92
3. DSG Wien 85
4. UNION St. Pölten 81
5. ULC Linz Oberbank 78
6. ULC Weinland 75
6. ULV Krems 75
8. ATSV Linz LA 73
9. ULC Mödling 66
10. UNION Neuhofen/Krems 64
11. ATSV OMV Auersthal 60
11. LCA Umdasch Amstetten 60
13. LAG NÖ Mitte 46

>> Einzelergebnisse HIER!

>> hier gibt es ein Video

 

Andreas Maier | 21.5.2009

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