Gute Halbmarathons von Gradwohl, Steinbauer und Hohenwarter

Tag der Halbmarathons für die ÖLV-Läufer: Martin Steinbauer (IGLA long life) verbesserte beim Wien Energie Halbmarathon in Kagran seine Halbmarathonbestzeit auf 1:04:52 Stunden und jubelte über die Wiederholung seines Sieges aus dem Vorjahr. „Es war sehr windig heute, aber über eine persönliche Bestleistung kann ich mich nur freuen. Durch die Teilnahme an der Hallen-EM in Turin vor zwei Wochen habe ich nicht speziell Halbmarathon trainiert“, kommentierte er im Ziel. Bei den Frauen siegte Olympiateilnehmerin Eva Maria Gradwohl (Happy Lauf Anger) in 1:15:11 Stunden und zeigte sich bei ihrem ersten Saisonwettkampf in Blickrichtung Linz Marathon zufrieden: „Im Marathonaufbau kann ich nicht Rekord laufen, da würde ich etwas falsch machen.“

Zwei weitere ÖLV-Langstreckler traten in Venlo (Niederlande) ebenfalls über die Halbmarathondistanz an. Auch dort war der Wind ein heftiger Gegner. Markus Hohenwarter (LC Villach) schaffte mit dem siebten Platz in 1:04:56 Stunden dennoch einen guten Testlauf für den Vienna City Marathon: „Niemand hier ist seine Bestzeit gelaufen. Ich habe mich im direkten Vergleich mit der Konkurrenz gut geschlagen. Damit muss ich zufrieden sein“, so der 29-jährige Kärntner, dessen Halbmarathonbestmarke bei 1:04:26 steht. Weniger erfolgreich war Crosslauf-Staatsmeister Florian Prüller (SIG Eisenwurzen). In der ersten Hälfte des Rennens gemeinsam mit Hohenwarter unterwegs (5km 15:10min, 10km 30:36min), konnte er mit zwei blutigen Blasen das Tempo nicht mehr mitgehen und kämpfte sich in 1:08:52 Stunden ins Ziel. Prüller war vor einem Jahr in Venlo seine Bestzeit von 1:04:38 Stunden gelaufen.

 

Andreas Maier | 22.3.2009

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