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 Zehnkämpfer Roland Schwarzl (Union Salzburg) hat beim TNT Fortuna Meeting in Kladno (CZE) einen guten ersten Wettkampftag hingelegt. Mit 4.009 Punkten liegt er an siebter Stelle des Feldes und hat eine gute Basis für das angestrebte Olympialimit von 7.950 Punkten. „Ich habe aufgrund der Verletzung am Aduktor und Problemen an den Rippe zuletzt sehr reduziert trainieren können, somit bin ich zufrieden. Ich habe mir 4.000 Punkte als Ziel für den ersten Tag gesteckt. Jetzt hoffe ich, dass ich morgen daran anknüpfen kann und weiter gute Leistungen bringe.“
Der Olympia-Zehnte von Athen 2004 ist mit 11,29 Sekunden bei 1 m/s Gegenwind über 100 Meter in den Bewerb gestartet. Im Weitsprung erzielte er Saisonbestleistung von 7,41 Meter. Mit der Kugel glückte ihm gleich im ersten Stoß eine neue Zehnkampfbestleistung von 14,86 Meter – „ich habe alle Kraft in den ersten Versuch gelegt, dieses Ergebnis taugt mir sehr!“ Im Hochsprung überquerte er solide 1,95 Meter. Über 400 Meter kam er auf 51,20 Meter – „ich war auf der Außenbahn und bin zu schnell angegangen. In Summe freut mich das Resultat aber sehr.“
Die 18-jährige Siebenkämpferin Flora-Maria Egger (ULC Linz) versucht ebenfalls in Kladno das U20-WM Limit von 5.150 Punkten anzugreifen. Nach dem ersten Tag hat sie jedoch Rückstand in ihrem Fahrplan, vor allem der Kugelstoß mit 11,50 Meter war deutlich unter ihren Fähigkeiten. Die Einzelleistungen: 100m Hürden 15,42 – Hoch 1,65m – Kugel 11,50m – 200m 25,98sec. Ende Mai war sie bereits bis auf 15 Punkte an die WM-Norm herangekommen. In Kladno hat sie mit einem guten Weitsprung am zweiten Tag noch die Chance, das Limit zu erreichen.
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