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ÖLV-Statement zu Susanne Pumper |
Zu den Pressemeldungen in den Medien, wonach die Langstreckenläuferin Susanne Pumper am 09.03.2008 im Rahmen einer IC-Kontrolle des ÖADC in Wien (LCC-Halbmarathon) einen positiven Dopingtest absolviert hat, bedauert der ÖLV, dazu noch keine konkrete Stellungnahme abgeben zu können.
Grund dafür ist, dass Susanne Pumper sich einen Dopingverstoß nicht erklären kann und die Öffnung der B-Probe noch nicht erfolgt ist. Das hängt erstens vom noch nicht erteilten Auftrag der Athletin ab, diese Kontrolle auf ihre Kosten durchführen zu lassen und zweitens von der Terminvereinbarung mit dem Labor, falls die Öffnung der B-Probe gewünscht wird. Theoretisch könnte die B-Probe noch vor dem Wien-Marathon am 27.04.2008 erfolgen. Die Athletin ist vorerst suspendiert.
Die Athletin ist selbstverständlich berechtigt, alle Angaben zu ihrem Verfahren eigenständig zu machen. Sofern sich dies mit dem Wissensstand des ÖLV deckt, wird der ÖLV entsprechende Meldungen nicht beeinspruchen. Mehr darf der ÖLV im schwebenden Verfahren nicht bekannt geben.
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ÖLV, 18.4.2008
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