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Vorschau: Mayer, Pauer und Eberl beim Winterwurf-Europacup in Split |
Ein ÖLV-Werfertrio ist diesen Samstag, 15. März beim Winterwurf-Europacup in Split (Kroatien) im Einsatz: Universiade-Sieger Gerhard Mayer (SVS) mit dem Diskus sowie die ÖLV-Rekordlerin Elisabeth Pauer (SVS) und U23-Rekordlerin Elisabeth Eberl (ATG). Trainer und Teamleader Gregor Högler: „Es ist eine Formbestimmung. Die Voraussetzungen sind allein vom Trainingsaufbau her nicht mit einem Juni-Wettkampf vergleichbar. Ich sage aber nicht, dass die Ergebnisse unwichtig sind. Alle drei werden aus ihrem aktuellen Zustand heraus das Beste machen. Es geht auch darum, unter Stressbedingungen zu werfen und Wettkampfhärte zu zeigen. Es freut mich, dass drei Athleten starten, wir haben eine gute Gruppendynamik.“
Gerhard Mayer hat am 26. Februar bei einem Trainingslager in Südafrika mit 60,55 Meter bereits sehr gute Form gezeigt. In den vergangenen Jahren war er just im Februar oft von Verletzungen gehandicapt. Diesmal ist das Training gut verlaufen: „Wir sind bewusst fürs Training in die Wärme gegangen, weil es besser verträglich ist“, so Högler. „Technisch haben wir an einigen optimierten Anpassungen gearbeitet. Durch die Diskussion um die vertauschte A-Probe im Dezember hat er zwei Trainingswochen völlig verloren. Umso mehr freut mich sein guter Einstieg in Südafrika.“
Ebendort hat die 24-jährige Elisabeth Pauer mit ihrem ÖLV-Speerwurfrekord von 56,23 Meter für die bisher wohl größte Überraschung des Leichtathletikjahres aus österreichischer Sicht gesorgt. „Dass es so weit geht, hätte ich nicht erwartet“, war auch Högler überrascht. „Es wäre schön, wenn sie es in Split bestätigen kann. Sie hat jedenfalls noch viel vor sich.“
Die noch 19-jährige Elisabeth Eberl, die von Horst Mandl gemeinsam mit Högler betreut wird, bestreitet in Split ihren ersten Saisonwettkampf. Högler: „Ich glaube, dass sie gut einsteigen wird. Sie hatte etwas Probleme mit der Schulter und wird vorsichtig sein müssen.“
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Andreas Maier | 13.3.2008
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